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April 2024

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Heaven's Miniature: Nelli
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Mai 2024

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Die Menschen ernähren sich von Pflanzen aus dem Dschungel

Die Nepalesische Regierung hat am 24. März einen nationalen Lockdown beschlossen. Die Massnahme verschlimmert die ohnehin schon hohe Armut in Nepal drastisch. Nepal gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation ILO sind etwa 62,2 Prozent der nepalesischen Arbeitskräfte im informellen Sektor beschäftigt, darunter Straßenverkäufer, Müllsammler, Reinigungskräfte, Rikscha-Fahrer und Haushaltshilfen. Diese Tagelöhner haben nun keine Erwerbsmöglichkeit. Eine normale Familie hat vielleicht nur für ein paar Tage das Nötigste, danach haben sie nichts mehr zu essen. Teilweise sind selbst die Lebensmittelläden geschlossen. Viele sind vom Hunger bedroht und versuchen zu überleben, indem sie Blätter, Wildfrüchte, Pilze und Röhren aus dem Dschungel sammeln. Selbstgebrannter Alkohol ist für viele Männer eine Flucht, die Frauen und Kinder sehr verletzlich macht.

Hilfsmassnahmen an fünf Orten

Mit Hilfe von lokalen Partnerorganisationen sind an fünf verschiedenen Orten Hilfsmassnahmen im Gange. Auch die Menschen im von uns langfristig unterstützten Majhigau stehen vor dem gleichen Problem, wir haben für die Bedürftigsten gesorgt.

Es ist NGOs oder Kirchen nicht erlaubt, Lebensmittel zu verteilen. Die Abgabe von Essenspaketen muss als im geheimen stattfinden oder mithilfe eines Coupon-Systems, bei dem die Ladenbesitzer im Nachhinein für die bezogenen Lebensmittel bezahlt werden.

Unterstütze notleidende Familien in Nepal

Mit einer Spende an unseren gemeinnützigen Verein Global Initiative kannst du die Nothilfe unserer lokalen Partnerorganisation in Nepal unterstützen.* Spenden an Global Initiative sind ab einem Betrag von CHF 100 von den Steuern abziehbar.

Kontoinformationen

Zürcher Kantonalbank
Global Initiative, Wehntalerstrasse 283, 8046 Zürich
IBAN: CH30 0070 0110 0072 3995 7

Vermerk: Nepal Lockdown

Herzlichen Dank für dein Engagement!

 

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*Die Nothilfe zur Linderung der Auswirkungen des Lockdowns infolge der Corona-Pandemie gehört nicht zu den von Global Initiative längerfristig begleiteten Entwicklungsprojekten. Es handelt sich um eine einmalige Spendenaktion.